Die Reihe „Gegenworte“ zieht ins Dokumentationszentrum Nationalsozialismus ein: Laetitia Lenel erzählt in ihrem Debütroman „Eine liebe Frau“ die Geschichte ihrer Urgroßmutter Marianne. Dessen Schwägerin, die im Roman als Martha auftaucht, wurde 1940 von Freiburg nach Gurs deportiert: Ihre Geschichte ist Teil der Dauerausstellung im DZNS. Über späte Selbstermächtigung, Familienrecherchen und die verändernde Kraft der Kunst spricht sie mit der wissenschaftlichen Leiterin Julia Wolrab. Die Teilnahme kostet 11 Euro, ermäßigt 7 Euro. Tickets gibt es im Vorverkauf im Literaturhaus und bei Reservix.
Dokumentationszentrum Nationalsozialismus
Rotteckring 14 / 79098 Freiburg im Breisgau