Freundeskreis
Der Freundeskreis Augustinermuseum e. V. beteiligt sich seit vielen Jahren an der Finanzierung von Neuerwerbungen zur gezielten Erweiterung der Sammlung sowie an Ausstellungs- und Forschungsprojekten. Mit Benefizkonzerten konnten zusätzlich die Sanierung, Umgestaltung und Einrichtung des Museums finanziell unterstützt werden. Diese Förderung des Museums trägt maßgeblich zur kulturellen Bereicherung der Stadt Freiburg bei. Sie zeigt, wie wertvoll engagierte Museumspartner*innen für den langfristigen Erfolg von Museumseinrichtungen sind.
Kuratorium
Als Zeichen der Verbundenheit haben sich Freiburger Bürger*innen zum Kuratorium Augustinermuseum zusammengeschlossen, um die Sanierung und Neukonzeption des Hauses als bürgerschaftliche Aufgabe gemeinsam mit der Stadt Freiburg zu ermöglichen. Die Mitglieder des Kuratoriums setzen sich aktiv für die Förderung des Museums ein und engagieren sich als bedeutende Partner*innen des Museums in vielfältiger Weise, um das kulturelle Erbe zu bewahren und weiterzuentwickeln.
Stiftung
Die Stiftung Augustinermuseum Freiburg wurde 2001 auf Initiative Freiburger Bürger*innen als unabhängige, gemeinnützige und rechtsfähige Einrichtung gegründet. Unterstützt durch zwei institutionelle Stifter wurde sie mit einem Grundvermögen ausgestattet, das durch Spenden, Zustiftungen und Vermächtnisse stetig gewachsen ist. Die Stiftung fungiert als verlässliche Museumspartnerin, der das Haus in seiner kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung stärkt.
Nähere Informationen zu den drei Partner*innen finden Sie auf der Website des Freundeskreises.
Zur Website
Kooperation mit der Universität Freiburg
Neue Perspektiven für Museum und Wissenschaft
Seit dem Sommersemester 2025 kooperiert das Augustinermuseum mit dem Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Freiburg. Gemeinsam mit Studierenden werden im Rahmen von zwei Projektseminaren neue Perspektiven auf das Museum als sozialen, urbanen und kulturellen Raum entwickelt. Die Seminare verbinden kulturwissenschaftliche Theorie mit praktischer Forschung und kreativer Gestaltung: von stadträumlichen Interventionen bis hin zu ethnografischen Recherchen zum Museum als städtischer Baustelle.
Anlass für die Kooperation ist die anstehende Wiedereröffnung des Augustinermuseums als Gesamthaus im Februar 2026. Sie bietet Raum für kritische Auseinandersetzung mit Themen wie Teilhabe, Umbaukultur, kulturelle Ordnung und Repräsentation. In enger Zusammenarbeit mit Expert*innen aus den Bereichen Szenografie und Partizipation werden Impulse gesetzt, um das Museum als offenen und lebendigen Ort neu zu denken.
Das Vorhaben wird im Rahmen des Förderprogramms "Weiterkommen!" durch das Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) unterstützt. Das ZfKT wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg finanziert.