Kontakt
Rotteckring 14
79098 Freiburg im Breisgau
+49 761 201-2757
dzns@freiburg.de
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Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Freiburg widmet sich seit 2025 im ehemaligen Verkehrsamt von 1936 auf drei Etagen der NS-Geschichte der Stadt. Neben der Dauerausstellung und einer Sonderausstellungsfläche gibt es in dem historischen Gebäude Seminarräume und Büros sowie Raum für einen Teil der Gertrud-Luckner-Bibliothek. In der Dauerausstellung eröffnen Objekte und Biografien Einblicke in die Zeit des Nationalsozialismus, der Verfolgung und des Widerstands in Freiburg. Der Gedenkraum im Innenhof erinnert an die Menschen, die in Freiburg und der Region verfolgt und ermordet wurden. Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus ist nicht abgeschlossen, künftige Ausstellungsprojekte und Veranstaltungen im DZNS nehmen sie verstärkt in den Blick.
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS) mit Dauerausstellung und Gedenkraum öffnet ab Freitag, 21. März seine Türen für alle interessierten Besucher*innen. Zum Eröffnungswochenende lädt das DZNS zu verschiedenen Veranstaltungen im Haus und außerhalb ein.
Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Teilnahme an den Veranstaltungen ein Gratisticket benötigen.
Ob Jazzstandards, Django Reinhardt-Projekt oder Eigenkompositionen, die musikalische Handschrift von Zipflo Reinhardt ist unverkennbar. Der Nachfahre des weltweit bekannten Jazzmusikers Django Reinhardt spielt seit Jahren im Duo mit Maiki Adel an der Gitarre.
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
Franz Brockmeyer, Leiter der Gertrud-Luckner-Bibliothek, gibt einen Einblick in die Geschichte der Bibliothek sowie das Leben und Wirken von Gertrud Luckner. Während der NS-Zeit setzte sich die Mitarbeiterin der Caritas auf vielfältige Weise für Verfolgte ein: Sie hielt Kontakte zu KZ-Inhaftierten, organisierte Verstecke und half Verfolgten bei der Flucht. 1943 wurde sie denunziert, von der Gestapo verhaftet und ins KZ Ravensbrück deportiert. Sie überlebte und engagierte sich nach 1945 für Entschädigung und Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten.
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
Junge Menschen zwischen 14 und 18 Jahren setzen sich mit der Künstlerin Olesia Sekeresh kreativ mit der neuen Dauerausstellung auseinanderzusetzen. Wie verweben sich Vergangenheit und das eigene Leben? Was löst der Blick „hinter die Fassaden“ aus? Ihre Eindrücke und Erkenntnisse verarbeiten die Teilnehmenden in Grafik- und Collagetechnik. Die Ergebnisse des Workshops können anschließend öffentlich gezeigt werden.
Kosten: frei
Teilnahmezahl begrenzt, bitte buchen Sie sich ein Gratisticket!
Jahrzehntelang war die Geschichte der Familie Weil-Lion in Freiburg völlig vergessen. Die ehemalige Lehrerin Sabine Herrle beschäftigt sich seit 2019 mit den Biographien von Verfolgten und hat Kontakt zu den Nachkommen aufgebaut. Ein Gespräch über Erinnern, Rückkehr und Wünsche für die Zukunft. Das Gespräch findet in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung statt.
in Kooperation mit: Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Freiburg, Gedenkstättenverbund Südlicher Oberrhein e.V.
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
Anlässlich ihres Umzugs ins Dokumentationszentrum Nationalsozialismus gibt der Leiter der Getrud-Luckner-Bibliothek Franz Brockmeyer einen Einblick in Leben und Wirken Luckners. Katharina Kohler und Christopher Seiberlich lesen Auszüge aus Dokumenten und Briefen aus dem Leben von Gertrud Luckner.
Kosten: frei
Teilnahmezahl begrenzt, bitte buchen Sie sich ein Gratisticket!
Ob Jazzstandards, Django Reinhardt-Projekt oder Eigenkompositionen, die musikalische Handschrift von Zipflo Reinhardt ist unverkennbar. Der Nachfahre des weltweit bekannten Jazzmusikers Django Reinhardt spielt seit Jahren im Duo mit Maiki Adel an der Gitarre.
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!
Anlässlich der Eröffnung des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus zeigt das Kommunale Kino den Film „I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING“. In seinem Dokumentarfilm schildert der Regisseur Christoph Weinert die Geschichte der Wiederentdeckung zweier jüdischer Tonstudios. Die Berliner Labels „Semer“ und „Lukraphon“ wurden von den Nationalsozialist*innen noch bis 1938 geduldet. Nun wurden die geretteten Werke verfolgter jüdischer Künstler*innen neu interpretiert. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Regisseur statt.
In Kooperation mit: Kommunales Kino Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Israelitische Gemeinde Freiburg.
Ort: Kommunales Kino, Urachstraße 40
Kosten: Kinoeintritt
Infos: koki-freiburg.de.
Die Museen Freiburg App ist der digitale Begleiter durch die Freiburger Museumslandschaft.
Kunst, Kultur- und Stadtgeschichte, Erinnerungskultur, Naturkunde oder Archäologie – für alle ist etwas dabei!
Audiotouren, Bilder, Videos, digitale Rekonstruktionen, Spiele und ein Kartentool laden in Augustinermuseum, Dokumentationszentrum Nationalsozialismus, Museum Natur und Mensch und Archäologischem Museum Colombischlössle zum Entdecken ein.
AM: Wer keiner festen Route folgen, sondern sich einfach inspirieren lassen möchte, kann sich im Augustinermuseum Highlights in der Nähe anzeigen lassen.
DZNS: Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus bietet weiterführende Inhalte zum Gedenkraum, etwa Biografien und Informationen zu Verfolgungskontexten.
ARCO: Im Archäologischen Museum Colombischlössle führt die „KeltenSpur“ Kinder und Erwachsene durchs Museum und zu originalen Fundplätzen in der Region – sie ist gefördert durch die Landesinitiative „Keltenland Baden-Württemberg“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart.
AM: Junge Museumsfans zwischen 8 und 12 Jahren entdecken mit August und Tina die Highlights des Augustinermuseums. Dabei stellen sie spielerisch Wissen und Geschick unter Beweis.
ARCO: Im Archäologischen Museum Colombischlössle geht es mit Briana und Enno in die Eisenzeit. Hier warten spannende Abenteuer, knifflige Aufgaben und Rätsel. Eine rasante Verfolgungsjagd durch den Schwarzwald sorgt für Nervenkitzel und die Nutzer*innen entscheiden selbst mit, ob die Geschichte ein gutes Ende nimmt…
MNM: Der Audiorundgang im Museum Natur und Mensch ist in leicht verständlicher Sprache auch für Kinder ein großer Spaß!
Die App kann auf das eigene Smartphone geladen oder vor Ort auf kostenlosen Leihgeräten im Museum genutzt werden.
Kopfhörer: Wenn Sie mit Ihrem eigenen Gerät im Museum unterwegs sind, nehmen Sie bitte Kopfhörer mit.
Um die App nutzen zu können, benötigen Sie eine Internetverbindung oder Sie laden die Inhalte vorab herunter.
Im Augustinermuseum und im Dokumentationszentrum Nationalsozialismus steht kostenfreies WLAN zur Verfügung.
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