Grafik: Katharina Schmidt, kwittiseeds

App: „FreiBuddy“. Das Serious Game zu jüdischem Leben in Freiburg

App: „FreiBuddy“. Das Serious Game zu jüdischem Leben in Freiburg

Die Nutzer*innen der App gehen mit mobilen Endgeräten auf eine interaktive Augmented-Reality-Tour durch Freiburg. Drei Routen und Begegnungen mit fiktiven und realen Charakteren bieten vielfältige Einblicke in Geschichte und Gegenwart jüdischen Lebens in Freiburg. „FreiBuddy“ lädt so zur Reflexion über das Zusammenleben in der Stadtgesellschaft ein. Die App ist Ergebnis eines partizipativen Projekts des DZNS, gefördert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ (EVZ). Die App entstand in Zusammenarbeit mit ZAUBAR.

„FreiBuddy“ richtet sich an Gruppen, Jugendliche und Schulklassen sowie an alle Personen ab 14 Jahren, die sich für jüdisches Leben in Freiburg und für „Augmented Reality“ interessieren. Die App ist mit barrierearmen Elementen sowie auf Deutsch und Englisch verfügbar und steht kostenlos in den bekannten Stores zum Download bereit. Zur Nutzung der App benötigt man einen Zugangscode, den Interessierte per Mail an dzns@freiburg.de anfordern können.

Hier geht es zum kostenlosen Download für Android und iOS.

Foto: Egon Fehrenbach, Museen Freiburg, Sammlung Augustinermuseum.

Webtalk-Reihe

Webtalk-Reihe

Seit November 2021 veranstaltet das Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg eine Online-Veranstaltungsreihe zusammen mit der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung, dem Gedenkstättenverbund südlicher Oberrhein, der Landesarbeitsgemeinschaft Gedenkstätten und Gedenkstätteninitiativen Baden-Württemberg und dem Colloquium Politicum der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Thematisch setzen sich die Webtalks mit der Geschichte des Nationalsozialismus im Dreiländereck (Deutschland, Frankreich, Schweiz) auseinander. Diese Reihe ist ein wichtiger Bestandteil der DZNS-Projekte, sie fördert die politische Bildung und das Gedenken an die Vergangenheit.

Web-Talk Aufzeichnungen

2025

Das Wandbild von Theodor Kammerer im Foyer des früheren Freiburger Verkehrsamtes

Vortrag am 13.05.2025, 20.15 Uhr
Dr. Antje Lechleiter, Kunsthistorikerin

2024

Konfliktarchäologie: Kriegsgefangenenlager und Arbeitslager in Südbaden. Neue Forschungen und Befunde

Vortrag am 20.11.2024, 20.15 Uhr 
Dr. Bertram Jenisch, Landesdenkmalamt Baden-Württemberg

Zur Geschichte der Alten Synagoge in Freiburg und ihre Bedeutung für die Gegenwart. Die Causa Wolf Middendorff

Vortrag am 30.10.2024, 20.15 Uhr 
Markus Wolter, Historiker

Das Augustinermuseum im Nationalsozialismus

Vortrag am 26.6.2024, 20.15 Uhr 
Julia Wolrab, wissenschaftliche Leiterin Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Die NS-Annexionsherrschaft im Elsass (1940-1944/45). Interaktionen zwischen „Herrschenden“ und „Beherrschten“ in Städten und Gemeinden

Vortrag am 5.6.2024, 20.15 Uhr 
Theresa Ehret, Doktorandin, Historisches Seminar der Universität Freiburg

Von der Kreispflegeanstalt im Stühlinger nach Grafeneck: Euthanasie in Baden

Vortrag am 7.2.2024, 20.15 Uhr 
Friedhilde Rißmann-Schleipp, Erste Vorsitzende der Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V.
Thomas Stöckle, Leiter der Gedenkstätte Grafeneck 

Lesbische* Lebenswelten im deutschen Südwesten (1920-1950er Jahre)

Vortrag am 24.01.2024, 20.15 Uhr 
Muriel Lorenz (M.A.) und Prof'in Dr. Sylvia Paletschek, Historisches Seminar der Universität Freiburg 

Kooperation mit dem UWC Robert Bosch College

Kooperation mit dem UWC Robert Bosch College

Schüler*innen des UWC Robert Bosch College unterstützen uns im Rahmen ihres CAS-Programms (Creativity, Activity, Service, übersetzt etwa: „Kreativität, Tätigkeit, Dienstleistung“). In dem Projekt dokumentieren die Schüler*innen, welche Informationen über verfolgte Menschen aus Freiburg sich in den Digitalisaten der Arolsen Archives finden lassen. Dabei lernen sie den Umgang mit historischen Archivalien kennen. Die entstehende Übersicht der digital vorhandenen Quellen ist eine nachhaltige und hilfreiche Grundlage für weitere Arbeit für das Gedenken und die Geschichtsvermittlung.

Geschichtsvermittlung auf Social Media

Geschichtsvermittlung auf Social Media

Geschichtsvermittlung findet zunehmend in den sozialen Medien statt. Das DZNS nutzt diese Plattform der digitalen Erinnerungskultur, um auch historische Inhalte zu vermitteln und den Raum für das Gedenken zu erweitern. Ausgewählte historische Dokumente und Daten werden mit verständlichen, quellenbasierten Texten erläutert. 

Geburtstagskinder

Die Reihe erinnert – anlässlich ihres jeweiligen Geburtstages – an das Leben von Menschen, die von den Nationalsozialist*innen verfolgt, gequält und teilweise ermordet wurden.

GedenkPause

Die Reihe macht auf unterschiedliche historische Ereignisse aufmerksam, die mit der Verfolgung von Menschen durch die Nationalsozialist*innen verbunden sind.

Kennt ihr schon...?

Die Reihe stellt Gedenkorte und Ort der außerschulischen Bildung zum Nationalsozialismus in der Region vor.

Erinnerung an die "Machtergreifung" in Freiburg vor 90 Jahren

Die Reihe aus dem Frühjahr 2023 stellt lokalen Ereignisse des Frühjahrs 1933 vor, die zur Etablierung der Diktatur beigetragen haben.