ab 4. Juli 2024

Himmel & Erde – Frühmittelalterliche Schätze für die Ewigkeit

Archäologisches Museum Colombischlössle

Foto: Patrick Seeger

Himmel, Hölle oder Paradies? Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wie es aussieht, beschäftigt die Menschen seit jeher. Welche Vorstellungen es in der Glaubenswelt des Frühmittelalters gab und wie damals mit Verstorbenen umgegangen wurde, zeigen inszenierte Rituale und kostbare Grabbeigaben in der neuen Schatzkammer des Colombischlössles.

30. November 2023 – 11. Mai 2025

KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit

Archäologisches Museum Colombischlössle

Foto: Patrick Seeger

Durch Asterix und Obelix sind die Kelten als lustige Raufbolde bekannt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Manche Helden der Comics sind ausgesprochen clever und erfinderisch. Das passt – denn die Menschen der Eisenzeit waren Pionier*innen der Metallverarbeitung, innovativ in Handwerk, Städtebau und Textilherstellung. Eine Entdeckungsreise führt über 2.000 Jahre zurück in die Vergangenheit und erzählt spannende Geschichten zu einzigartigen Fundstücken aus der Region. Kinder und Jugendliche schlüpfen in keltische Kleider, lernen am Hafen kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern kennen, handeln auf dem Markt und erkunden das Leben in der Stadt.

Vorschau

Foto: J. Lipták

23. Oktober 2025 – 8. März 2026

Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas

Archäologisches Museum Colombischlössle

Zur Entwicklung von Kulturen gehören künstlerische Ausdrucksformen. Schon vor bis zu 42.000 Jahren entstehen in ganz Europa erste Tier- und Menschenfiguren. Für die Ausstellung wurden einige altsteinzeitliche Objekte aus Originalmaterialien wie Mammut-Elfenbein nachgebildet. Anfassen ist hier ausdrücklich erlaubt. Das Projekt der Arbeitsgemeinschaft Weltkultursprung und der Universität Tübingen ergänzen in Freiburg hochkarätige Originale.

Rückschau

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30. November 2023 – 11. Mai 2025

KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit

Archäologisches Museum Colombischlössle

Durch Asterix und Obelix sind die Kelten als lustige Raufbolde bekannt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Manche Helden der Comics sind ausgesprochen clever und erfinderisch. Das passt – denn die Menschen der Eisenzeit waren Pionier*innen der Metallverarbeitung, innovativ in Handwerk, Städtebau und Textilherstellung. Eine Entdeckungsreise führt über 2.000 Jahre zurück in die Vergangenheit und erzählt spannende Geschichten zu einzigartigen Fundstücken aus der Region. Kinder und Jugendliche schlüpfen in keltische Kleider, lernen am Hafen kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern kennen, handeln auf dem Markt und erkunden das Leben in der Stadt.

30. November 2023 – 11. Mai 2025

KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit

Archäologisches Museum Colombischlössle

Durch Asterix und Obelix sind die Kelten als lustige Raufbolde bekannt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Manche Helden der Comics sind ausgesprochen clever und erfinderisch. Das passt – denn die Menschen der Eisenzeit waren Pionier*innen der Metallverarbeitung, innovativ in Handwerk, Städtebau und Textilherstellung. Eine Entdeckungsreise führt über 2.000 Jahre zurück in die Vergangenheit und erzählt spannende Geschichten zu einzigartigen Fundstücken aus der Region. Kinder und Jugendliche schlüpfen in keltische Kleider, lernen am Hafen kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern kennen, handeln auf dem Markt und erkunden das Leben in der Stadt.

Ab 6. Oktober 2022

Untergang und Aufbruch – Frühmittelalter am südlichen Oberrhein

Archäologisches Museum Colombischlössle

Wie die Zeit der Römer und Ritter aussah, können sich fast alle vorstellen. Aber was passierte in den rund 500 Jahren dazwischen in unserer Region? Der neue Ausstellungsraum im Colombischlössle präsentiert Erkenntnisse aus dieser spannenden Epoche. War es nur eine Zeit des Untergangs? 

Lange Zeit ging die Forschung davon aus, die Gesellschaft am südlichen Oberrhein wäre nach dem Ende des Weströmischen Reiches zusammengebrochen. Archäologische Funde wie kostbarer Schmuck, Schwerter von höchster Qualität und Importgüter aus fernen Ländern erzählen eine ganz andere Geschichte. Innerhalb von fünf Jahrhunderten verändert sich das Leben der Menschen in vielen Bereichen: Auf den Anhöhen werden Plätze befestigt und ausgebaut, in der Ebene entwickeln sich Höfe und Dörfer. In ihrer Nähe wachsen aus kleinen Friedhöfen über Generationen hinweg große Gräberfelder mit mehreren hundert Bestattungen.
 
Die Ausstellung Untergang und Aufbruch bietet die Gelegenheit, den Übergang in ein neues Zeitalter in den Blick zu nehmen!

7. April – 28. August 2022

Habalukke – Schätze einer vergessenen Zivilisation

Archäologisches Museum Colombischlössle

Erstmals zu Gast in Freiburg: außergewöhnliche Figuren der frühgeschichtlichen Mittelmeer-Zivilisation Habalukke. Die ausdrucksstarken Statuetten wie der berühmte „Singende König“ stammen aus der Sammlung Affolter. Oberst Affolter entdeckte die vergessene Zivilisation 1902 auf der Insel Sehnah, die allzu häufig auf den Landkarten fehlt.

In der Ausstellung sind Besucherinnen und Besucher eingeladen, Erkenntnistheorien der Archäologie, die Museumspraxis und die Geschichte der Objekte zu hinterfragen.

13. September 2020 – 9. Januar 2022

freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt

Archäologisches Museum Colombischlössle

Wie sah das Leben vor der Stadt aus? Der letzte Teil der Ausstellungstrilogie  "freiburg.archäologie" zum Stadtjubiläum 2020/21 beantwortet diese Frage aus zwei Perspektiven – zeitlich und räumlich.

Schon vor 16.000 Jahren haben Menschen am Tuniberg Rentiere gejagt, in der Bronze- und Eisenzeit das Umland besiedelt und in der Spätantike an der Grenze zum Römischen Reich gelebt. Im dritten Jahrhundert nach Christus fanden Alamannen im Breisgau eine Heimat und weitere 400 Jahre später bestatteten die Merowinger hier ihre Krieger. Sie alle haben Spuren hinterlassen: Von steinzeitlichen Sägeklingen über römische Tonscherben bis zu frühmittelalterlichen Pfeilspitzen. Archäologische Funde vermitteln ein Bild vom Leben der Menschen in der Region. Mit dem Zähringer Burgberg, dessen Nutzung von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter reicht, schließt sich der Kreis zu den Anfängen Freiburgs.

Die ertragreichen Böden und vielseitigen Rohstoffe der Region verhalfen der jungen Stadt erst zum Wachstum. An einem digital animierten Geländemodell können Besucher*innen die Bedeutung des Umlands erkunden.

13. September 2020 – 9. Januar 2022

freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt

Archäologisches Museum Colombischlössle

Wie sah das Leben vor der Stadt aus? Der letzte Teil der Ausstellungstrilogie  "freiburg.archäologie" zum Stadtjubiläum 2020/21 beantwortet diese Frage aus zwei Perspektiven – zeitlich und räumlich.

Schon vor 16.000 Jahren haben Menschen am Tuniberg Rentiere gejagt, in der Bronze- und Eisenzeit das Umland besiedelt und in der Spätantike an der Grenze zum Römischen Reich gelebt. Im dritten Jahrhundert nach Christus fanden Alamannen im Breisgau eine Heimat und weitere 400 Jahre später bestatteten die Merowinger hier ihre Krieger. Sie alle haben Spuren hinterlassen: Von steinzeitlichen Sägeklingen über römische Tonscherben bis zu frühmittelalterlichen Pfeilspitzen. Archäologische Funde vermitteln ein Bild vom Leben der Menschen in der Region. Mit dem Zähringer Burgberg, dessen Nutzung von der Jungsteinzeit bis ins Mittelalter reicht, schließt sich der Kreis zu den Anfängen Freiburgs.

Die ertragreichen Böden und vielseitigen Rohstoffe der Region verhalfen der jungen Stadt erst zum Wachstum. An einem digital animierten Geländemodell können Besucher*innen die Bedeutung des Umlands erkunden.

24. Oktober 2019 – 18. April 2021

Der römische Legionär – Weit mehr als ein Krieger

Archäologisches Museum Colombischlössle

Römische Legionäre prägten 200 Jahre das Leben am Oberrhein. Ihre Hauptaufgabe war es, die Grenzen des Imperiums zu sichern. Doch was taten die Soldaten, wenn gerade kein Krieg war? Die jungen Männer kamen aus dem ganzen Römischen Reich, das zu Glanzzeiten von Ägypten bis Britannien reichte. Mit ihrem vielseitigen Spezialwissen brachten sie Neuerungen in Technik, Bildung und Glauben, deren Einfluss bis in unsere Zeit reicht.

Funde aus Baden-Württemberg, Hessen und dem Elsass erzählen von den zahlreichen Aufgaben der Legionäre. Sie schufen Infrastrukturen wie Straßen und Wasserleitungen, übernahmen Verwaltungsaufgaben oder sorgten für öffentliche Ordnung, ähnlich unserer Polizei. In der Ausstellung veranschaulichen Werkzeuge, Spielsteine oder eine Wachstafel, auf der einst ein Soldat Schulden notierte, ihren Alltag. Doch was wäre ein Legionär ohne seine Ausrüstung? Highlight ist ein bronzenes Fundstück aus Haguenau: der Urtyp eines römischen Helms. Wer möchte, kann selbst in eine Rüstung schlüpfen oder ein römisches Vermessungsinstrument ausprobieren.