Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Öffnungszeiten

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus eröffnet am 21. März 2025.
Mittwoch–Sonntag, 10–17 Uhr
Dienstag, 10–19 Uhr

Kontakt

Rotteckring 14
79098 Freiburg im Breisgau
+49 761 201-2757
dzns@freiburg.de

Preis

Der Eintritt ist bis März 2026 kostenfrei.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Öffnungszeiten

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus eröffnet am 21. März 2025.
Mittwoch–Sonntag, 10–17 Uhr
Dienstag, 10–19 Uhr

Kontakt

Rotteckring 14
79098 Freiburg im Breisgau
+49 761 201-2757
dzns@freiburg.de

Preis

Der Eintritt ist bis März 2026 kostenfrei.

Team

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Im ehemaligen Verkehrsamt von 1936 eröffnet im März 2025 das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus in Freiburg. Neben der Dauerausstellung und einer Sonderausstellungsfläche entstehen Seminarräume und Büros sowie Raum für einen Teil der Gertrud-Luckner-Bibliothek. Im überdachten Innenhof erinnert ein Gedenkraum an die von den Nationalsozialist*innen während der NS-Diktatur verfolgten und ermordeten Menschen aus Freiburg und der Region.

Eröffnungswochenende
Freitag, 21. bis Sonntag, 23. März
(jeweils 10–17 Uhr)

Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus (DZNS) mit Dauerausstellung und Gedenkraum öffnet ab Freitag, 21. März seine Türen für alle interessierten Besucher*innen. Zum Eröffnungswochenende lädt das DZNS zu verschiedenen Veranstaltungen im Haus und außerhalb ein.

Der Eintritt ist frei. Bitte beachten Sie, dass Sie für die Teilnahme an den Veranstaltungen ein Gratisticket benötigen.

Tickets hier sichern

Foto: Augustinermuseum

Freitag, 21. März

Freitag, 21. März

AUSGEBUCHT | STOLPERSTEIN-Führung mit Marlis Meckel, 15–16 Uhr

Die Initiatorin des Projekts STOLPERSTEINE in FREIBURG (seit 2002) bietet eine Führung an, die vor dem DZNS beginnt und Richtung Eisenbahnstraße führt.
für Rollstuhlfahrende geeignet

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!

AUSGEBUCHT | Konzert: Jazzgeiger Zipflo Reinhardt, 17 Uhr

Ob Jazzstandards, Django Reinhardt-Projekt oder Eigenkompositionen, die musikalische Handschrift von Zipflo Reinhardt ist unverkennbar. Der Nachfahre des weltweit bekannten Jazzmusikers Django Reinhardt spielt seit Jahren im Duo mit Maiki Adel an der Gitarre.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!

Kopie

Foto: Sissy Braeuer und Max Hild

Samstag, 22. März

Samstag, 22. März

Vortrag: Getrud Luckner – Botschafterin der Menschlichkeit, 11 Uhr

Franz Brockmeyer, Leiter der Gertrud-Luckner-Bibliothek, gibt einen Einblick in die Geschichte der Bibliothek sowie das Leben und Wirken von Gertrud Luckner. Während der NS-Zeit setzte sich die Mitarbeiterin der Caritas auf vielfältige Weise für Verfolgte ein: Sie hielt Kontakte zu KZ-Inhaftierten, organisierte Verstecke und half Verfolgten bei der Flucht. 1943 wurde sie denunziert, von der Gestapo verhaftet und ins KZ Ravensbrück deportiert. Sie überlebte und engagierte sich nach 1945 für Entschädigung und Erinnerung an die Verfolgten und Ermordeten.

Kosten: frei
Teilnahmezahl begrenzt, bitte buchen Sie sich ein Gratisticket!

Workshop: Doku-Art – Ein neuer Blick auf Erinnerungen, 14–17 Uhr

Junge Menschen zwischen 14 und 18 Jahren setzen sich mit der Künstlerin Olesia Sekeresh kreativ mit der neuen Dauerausstellung auseinanderzusetzen. Wie verweben sich Vergangenheit und das eigene Leben? Was löst der Blick „hinter die Fassaden“ aus? Ihre Eindrücke und Erkenntnisse verarbeiten die Teilnehmenden in Grafik- und Collagetechnik. Die Ergebnisse des Workshops können anschließend öffentlich gezeigt werden.

Kosten: frei
Teilnahmezahl begrenzt, bitte buchen Sie sich ein Gratisticket!

AUSGEBUCHT | Gespräch: Sabine Herrle und Nachkommen verfolgter jüdischer Freiburger*innen, 19–20.30 Uhr

Jahrzehntelang war die Geschichte der Familie Weil-Lion in Freiburg völlig vergessen. Die ehemalige Lehrerin Sabine Herrle beschäftigt sich seit 2019 mit den Biographien von Verfolgten und hat Kontakt zu den Nachkommen aufgebaut. Ein Gespräch über Erinnern, Rückkehr und Wünsche für die Zukunft. Das Gespräch findet in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung statt.
in Kooperation mit: Landeszentrale für politische Bildung, Außenstelle Freiburg, Gedenkstättenverbund Südlicher Oberrhein e.V.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!

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Sonntag, 23. März

Sonntag, 23. März

AUSGEBUCHT | STOLPERSTEIN-Führung mit Marlis Meckel, 11–12 Uhr

Die Initiatorin des Projekts STOLPERSTEINE in FREIBURG (seit 2002) bietet eine Führung an, die vor dem DZNS beginnt und über die Rathausgasse Richtung Kaiser-Joseph-Straße führt.
Für Rollstuhlfahrende geeignet.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!

Vortrag und Lesung: Gertrud Luckner und ihre Bibliothek, 13 Uhr

Anlässlich ihres Umzugs ins Dokumentationszentrum Nationalsozialismus gibt der Leiter der Getrud-Luckner-Bibliothek Franz Brockmeyer einen Einblick in Leben und Wirken Luckners. Katharina Kohler und Christopher Seiberlich lesen Auszüge aus Dokumenten und Briefen aus dem Leben von Gertrud Luckner.

Kosten: frei
Teilnahmezahl begrenzt, bitte buchen Sie sich ein Gratisticket!

Lesung der Namen von ermordeten Freiburger*innen, 14 Uhr

Ort: Im Gedenkraum
Herzliche Einladung, sich zu beteiligen und selbst Namen vorzulesen.

Kosten: frei

AUSGEBUCHT | Konzert: Jazzgeiger Zipflo Reinhardt, 17 Uhr

Ob Jazzstandards, Django Reinhardt-Projekt oder Eigenkompositionen, die musikalische Handschrift von Zipflo Reinhardt ist unverkennbar. Der Nachfahre des weltweit bekannten Jazzmusikers Django Reinhardt spielt seit Jahren im Duo mit Maiki Adel an der Gitarre.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!

Filmvorführung und Gespräch: I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING, 19.30 Uhr

Anlässlich der Eröffnung des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus zeigt das Kommunale Kino den Film „I DANCE, BUT MY HEART IS CRYING“. In seinem Dokumentarfilm schildert der Regisseur Christoph Weinert die Geschichte der Wiederentdeckung zweier jüdischer Tonstudios. Die Berliner Labels „Semer“ und „Lukraphon“ wurden von den Nationalsozialist*innen noch bis 1938 geduldet. Nun wurden die geretteten Werke verfolgter jüdischer Künstler*innen neu interpretiert. Im Anschluss findet ein Gespräch mit dem Regisseur statt.
In Kooperation mit: Kommunales Kino Freiburg, Egalitäre Jüdische Chawurah Gescher, Israelitische Gemeinde Freiburg.

Ort: Kommunales Kino, Urachstraße 40
Kosten: Kinoeintritt
Infos: koki-freiburg.de.

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Augustinermuseum

Das Dokumentationszentrum ist eine Außenstelle des Augustinermuseums, das die weitere Stadtgeschichte Freiburgs abbildet.

Blick in die Skulpturenhalle des Augustinermuseums mit großen Sandsteinfiguren aus dem Freiburger Münster.
Foto: Marc Doradzillo

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